3D Fließband Druck von iFactory3D

Automatisierte additive Fertigung für

▫Serienproduktion

▫Endlosobjekte

▫Komplexe Geometrien ohne Stützstrukturen

3D belt printer performing serial production, long object printing and printing complex geometries like overhangs without support
Martin Huber, CTO von iFactory3D, hält einen Gastvortrag über die Besonderheiten des 3D-Fließbanddrucks und dessen Vorteile u.a. für die Serienproduktion.

Gastvortrag von iFactory3D an der FOM

Kürzlich besuchte unser Gründerteam, Artur Steffen & Martin Huber, eine örtliche Hochschule, um die Studenten und Studentinnen über das Potenzial des 3D-Fließbanddrucks für die Serienproduktion zu informieren. Die enge Zusammenarbeit mit Studenten zieht sich durch die bisherige Unternehmensgeschichte des jungen Tech-Unternehmens: Es wurden schon einige Abschlussarbeiten rund um das vielseitige Thema des Fließbanddrucks verfasst, alles mit dem Zweck, aus den Ausarbeitungen neue Anreize für Innovation zu ziehen.

FOM Hochschule für Berufstätige: Gastvortrag zum Thema 3D-Fließbanddruck

Bei einem Gastvortrag vor einer Vielzahl von dualen Studenten mit anschließender praktischer Arbeit, befasste man sich mit den Besonderheiten dieser Form des 3D-Drucks. Die Studenten des Studiengangs IT Trends & Innovation waren begierig darauf, die neueste Technologie kennenzulernen und zu erfahren, wie sie in der Praxis eingesetzt werden kann. Unsere Teammitglieder gaben ihr Fachwissen und ihre praktische Erfahrung mit dem 3D-Druck im Gastvortrag weiter und demonstrierten den Prozess Schritt für Schritt. Die Studierenden waren erstaunt über die Genauigkeit und Geschwindigkeit des Drucks und waren beeindruckt von der Vielfalt der Materialien, die verwendet werden können.

Kooperationen mit Hochschulen helfen beim Herausstellen der Vorteile der 3D-Fließbandtechnologie

Wir sprachen unter anderem über die Vorteile des 3D-Fließbanddrucks in der Serienproduktion, wie z. B. geringere Produktionszeit und -kosten, größere Designflexibilität und die Möglichkeit, komplexe Geometrien zu produzieren. Diese Thematik wurde in der Abschlussarbeit “Wirtschaftlichkeit und Anwendbarkeit von 3D-Fließbanddruckern in der Serienproduktion in produzierenden Unternehmen“ von einem Werkstudenten über mehrere Monate betrachtet und evaluiert. Die Ergebnisse der Arbeit zeigten auf, dass sich 3D-Druck mit Fließbandtechnologie bei einer Stückzahlt bis 50.000 Teile fast immer rechnet. Besonders im Vergleich zu kartesischen Druckern stellt sich Fließbanddruck schon nach spätestens wenigen hundert Stück als vorteilhaft dar. Das liegt zum einen besonders an der Reduzierung der Arbeitszeit, da die Drucker mit viel weniger menschlicher Interaktion den gleichen oder sogar höheren Output produzieren. Zum anderen lassen sich auf dem 3D-Fließbanddrucker komplexe Strukturen mit deutlich reduziertem Bedarf an Stützstrukturen herstellen. Dieser Vorteil ergibt sich aus dem im 45° abgewinkelten Druckkopf. Somit wird Material gespart, und ebenfalls Arbeitskraft, da die Strukturen nicht von Druckstück manuell entfernt werden müssen. Die Studenten waren begeistert von diesen Funktionen und stellten viele aufschlussreiche Fragen.

F&E-Abteilung profitiert von qualifiziertem Feedback

Insgesamt war der Gastvortrag ein großer Erfolg, und unser Team freute sich, sein Wissen mit der nächsten Generation von Ingenieuren und Designern zu teilen. Wir hoffen, dass die Studenten ein besseres Verständnis für den 3D-Druck und sein Potenzial für die Zukunft der Produktion gewonnen haben. Aber auch iFactory3D profitiert direkt von der Interaktion mit den Studenten. Vor allem im praktischen Teil, wo für eine neue Produktentwicklung eine Kommunikationsstrategie in Gruppen erdacht werden sollte, wurden viele Anregungen gegeben, die iFactory3D im Nachhinein verfolgen wird. Feedback für Ideen aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist besonders wertvoll, wenn so viele Blickwinkel wie möglich abdeckt.

Gastvortrag im Zuge der langen Partnerschaft zwischen iFactory3D und dem Kulister Netzwerk

Initiiert wurde die Kooperation zwischen iFactory3D und der FOM vom Gastdozent Siju Samuelkutty. Der Führungscoach für digitale Transformation und das Düsseldorfer Startup haben schon in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet. Das von Samuelkutty gegründete und geführte Netzwerk Kulister ist genau auf diese Art von Austausch und Bereicherung von Bildung und Unternehmen ausgelegt. Dort treffen Startups auf etablierte Firmen, Hochschulen und Vertreter von Politik sowie Verwaltung, um gute Ideen auf den Markt zu positionieren und zukunftsgerichtete Lösungen zu entwickeln. (Zitat Kulister)