Serienproduktion
Der 3D Druck hat zweifellos einen bemerkenswerten Umbruch in der Fertigungsindustrie ausgelöst, und einer der neuesten Stars auf diesem Gebiet ist der “One Pro” der iFactory3D GmbH. Für Anfänger mag dieser fortschrittliche 3D Fließband Drucker aus Düsseldorf wie Magie erscheinen. In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Magie des One Pro entmystifizieren und Anfängern einen Einblick in seine Funktionen und Möglichkeiten geben.
Grundlagen des One Pro
Bevor wir in die Details eintauchen, ist es wichtig, die Grundlagen des One Pro zu verstehen. Der One Pro ist ein 3D-Fließbanddrucker, der auf einer fortlaufenden Druckoberfläche basiert. So kann automatisiert am Stück additiv gefertigt werden. Er verfügt über einen einzigartigen 45-Grad-Druckwinkel, der eine optimale Schichtung, einen geringen Materialverbrauch, eine schnelle Druckzeit und eine erstklassige Oberflächenqualität verspricht.
1. Automatisierung vereinfacht den Prozess
Der vielleicht magischste Aspekt des One Pro ist seine Fähigkeit zur Automatisierung. Stellen Sie sich vor, Sie laden Ihr 3D Modell in den Drucker, starten den Prozess, und der Rest geschieht von selbst. Das integrierte Fließbandsystem transportiert die Teile automatisch, während der Druckprozess fortgesetzt wird. Das Ergebnis? Ein nahtloser, effizienter Druckprozess, der Zeit und Ressourcen spart. Sie müssen nur noch beim Einlegen des Filaments tätig werden. Der One Pro merkt, wenn das Material zur Neige geht und stoppt den Druckprozess. Sobald es neu eingelegt wird, macht er nahtlos dort weiter, wo er aufgehört hat. Es geht also kein Fortschritt oder Material verloren.
2. Präzision auf neuem Niveau
Die beeindruckende Oberflächenqualität und der Schichtaufbau des One Pro sind kein Zufall. Dank des 45 Grad Druckwinkels lassen sich Schichten präzise auftragen, was zu hochwertigen, detaillierten Endprodukten führt. Diese Präzision eröffnet ein breites Anwendungsspektrum, von Prototypen bis hin zu Funktionsteilen. Außerdem haften die Schichten besonders gut, was sich bei schäumenden Materialien wie TPU deutlich bemerkbar macht. Der One Pro benötigt so nur eine sehr geringe Materialmenge, um zum Beispiel eine voll funktionsfähige individuelle Schuheinlage zu drucken. Und die ist dann einfach superleicht.
3. Materialschonend dank physikalischer Finesse
Da der Druckkopf nicht horizontal von oben arbeitet, sondern angewinkelt ist, kann der One Pro bei vielen Formen auf Stützstrukturen verzichten. Denn wenn man zum Beispiel eine Brücke auf einem kartesischen 90°-Drucker drucken will, muss die Strecke ja irgendwie angelegt werden. So käme der Druckkopf von oben und druckt erstmal die Säulen, aber sobald die Überbrückungsstrecke gebaut werden muss, würde er ohne Supportstrukturen ins Nichts drucken und alles fällt runter.
Mit dem One Pro beginnt man an der ersten Trägersäule und das Fließband läuft parallel zum Schichtenaufbau weiter. Auf diese Weise sind die Schichten nie vollständig voneinander isoliert, und Sie können Überhänge oder sogar Hohlräume drucken. Dies ist mit normalen 3D-Druckern nicht möglich.
4. Vielseitigkeit für unterschiedliche Projekte
Die Vielseitigkeit des One Pro ist eine weitere erstaunliche Eigenschaft. Sie können mehrere Teile drucken, unabhängig davon, ob es sich um den gleichen oder einen völlig anderen Typ handelt, solange Material in den Drucker eingelegt ist. Dies funktioniert dank der Warteschlangenfunktion. Oder Sie können eine Folge von Objekten direkt im so genannten G-Code, der druckbaren Datei, erstellen. Die Länge einer solchen Drucksequenz kann aber auch der Länge eines einzelnen, zusammenhängenden Objekts entsprechen. Dank des Fließbandes können Sie weit über den eigentlichen Druckbereich hinaus drucken. Für wirklich lange Projekte bietet iFactory3D auch eine passende Rollenverlängerung an, so dass das Objekt in einer horizontalen Position bleibt und mit den Rollen optimal schonend weiter transportiert wird, passend zur Bewegung des eigentlichen Fließbandes.
Darüber hinaus bietet der One Pro die oben erwähnten geometrischen Freiheiten wie Hohldruck und Überhänge, so dass er für viele verschiedene Aufgaben eingesetzt werden kann. So ist er heute branchenübergreifend zu finden, sei es zum Beispiel bei großen Automobilherstellern, einem Spielzeugproduzenten oder einem Selbstständigen mit einem Prothesenprojekt.
5. Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger
Für Anfänger mag der One Pro anfangs einschüchternd wirken. Aber die Hersteller haben an alles gedacht. Von der Einrichtung des Druckers über die Wahl der richtigen Druckeinstellungen bis hin zur Materialauswahl bietet die iFactory3D GmbH eine umfassende Schritt-für-Schritt-Anleitung und vor allem immer die Möglichkeit, sich persönlich beraten zu lassen. Das Düsseldorfer 3D Druck Unternehmen schätzt den engen Kontakt zu seinen Kunden. Das hat nicht zuletzt bei der Entwicklung des Druckers eine Rolle gespielt. Beim One Pro sind viele Rückmeldungen der Anwender direkt in das Gerät eingeflossen.
Und eigentlich unterscheidet sich der Drucker gar nicht so sehr von herkömmlichen Geräten. Der große Unterschied liegt eigentlich nur in der Druckvorbereitung, dem “Slicing”-Prozess. Informationen dazu und zu einem speziell entwickelten Slicer, der sich noch in der Beta-Phase befindet, finden sich auf der iFactory3D-Website. Der Slicer wird allen Nutzern von Fließbanddruckern zur Verfügung stehen, sobald die Testphase abgeschlossen ist.
Technologie zum Greifen nah – 3D Druck aus Düsseldorf
Der “One Pro” der iFactory3D GmbH mag auf den ersten Blick magisch wirken, vor allem bei Videos von meterlangen oder “schwebenden” Modellen, aber er basiert auf solider Technik und innovativem Design. Die Kombination aus Automatisierung, Präzision und Vielseitigkeit macht den One Pro zu einem bemerkenswerten Werkzeug in der Fertigungsindustrie. Mit den richtigen Werkzeugen und einer Prise Neugierde können auch Einsteiger in die Welt der 3D-Fließbanddrucker eintauchen und die beeindruckende Magie des One Pro hautnah erleben. Denn genau dafür wurde der One Pro geschaffen: Um jedem die Möglichkeit zu geben, seine Ideen zu verwirklichen und um Innovationen zu fördern.
